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   OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86   

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OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86 (https://dejure.org/1986,3619)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14.05.1986 - 2 WF 137/86 (https://dejure.org/1986,3619)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14. Mai 1986 - 2 WF 137/86 (https://dejure.org/1986,3619)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verlängerung der Frist zur Beschwerdeerwiderung; Voraussetzungen für eine Abtrennung der Folgesache

  • mansui.eu PDF

    ZPO §§ 567, 628
    Verfahrensrecht; Voraussetzungen für eine Abtrennung einer Folgesache (hier: Versorgungsausgleich); Rechtsmittel; Verlängerung der Frist zur Beschwerdeerwiderung; Zulassung einer Gegenvorstellung gegen einen unanfechtbaren Abtrennungsbeschluß wegen Verletzung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 1011
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.09.1980 - IVb ZB 745/80

    Anfechtung einer Verbundentscheidung - Scheidungs - Folgesache -

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Nach ganz herrschender Meinung ist ein besonderer Beschluß nicht erforderlich, aber zulässig, falls nicht in dem Scheidungsurteil selbst über den Antrag entschieden wird (BGH NJW 1981, 55 = BGHF 2, 258; OLG Karlsruhe FamRZ 1978, 362; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 42. Aufl. Anm. 2 B a, Philippi in Zöller, ZPO 14. Aufl. Rdn. 12, jeweils zu § 628 ZPO).

    c) Unzulässig war die Abtrennung - von der Frage der instanziellen Zuständigkeit abgesehen - schließlich auch deshalb, weil eine solche Entscheidung nach dem Erlaß des erstinstanzlichen Scheidungsurteils lediglich dann in Betracht kommt, wenn das Urteil auch in der Scheidungssache, und nicht nur hinsichtlich einer oder mehrerer Folgesachen angefochten ist (BGH NJW 1981, 55 = BGHF 2, 258 mwN; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Anm. 1 B a, Thomas/Putzo, Anm. 1 b, und Philippi, Rdn. 17, jeweils aaO § 628 ZPO).

    Ist dagegen (wie hier) das Urteil nur in einer Folgesache angefochten, dann ist § 628 ZPO in der Rechtsmittelinstanz nach herrschender Meinung weder unmittelbar, noch entsprechend anwendbar (BGH NJW 1981, 55 = BGHF 2, 258; OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 527; KG FamRZ 1979, 530; Thomas/Putzo, Philippi und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, jeweils aaO; a.A. zum Beispiel OLG Oldenburg FamRZ 1980, 71; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 280; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 283).

  • BVerfG, 09.07.1980 - 2 BvR 701/80

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Zurückweisung des einen gerichtlichen

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Dies kann jedoch dahinstehen, denn auch wenn aus dem genannten Grunde eine Gegenvorstellung grundsätzlich unstatthaft wäre, könnte sie dennoch wegen der besonderen Umstände des Falles ausnahmsweise zulässig sein: Wird nämlich mit der Gegenvorstellung nicht lediglich ein allgemeiner Verfahrensverstoß, sondern die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) gerügt, so ist wegen der besonderen Bedeutung dieses Grundrechts an die Zulässigkeit der Gegenvorstellung ein großzügiger Maßstab anzulegen (vgl. BVerfG NJW 1980, 2698; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO; Schneider, aaO Rdn. 22).
  • BGH, 30.05.1979 - IV ZR 160/78

    Anmeldefrist für Stationierungsschäden für Privatversicherer

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Erläßt das Gericht einen derartigen Abtrennungsbeschluß, so ist dieser nicht nach § 567 Abs. 2 Alt. 1 ZPO mit der Beschwerde anfechtbar, weil eine entsprechende gesetzliche Regelung in §§ 622 ff ZPO fehlt (OLG Düsseldorf NJW 1976, 2204; vgl. auch BGH NJW 1979, 821, 822 = BGHF 1, 252; 1979, 1603 = BGHF 1, 498; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, und Philippi, jeweils aaO; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. § 628 Anm. 2 c).
  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 56/85

    Anrechnung und Bewertung von Kindererziehungszeiten im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Was die Anrechnung der Kindererziehungszeiten betrifft, so war die Frage, ob sie in Fällen wie dem vorliegenden überhaupt in Betracht kommt, noch bis Anfang 1986 völlig ungeklärt (vgl. Michaelis, FamRZ 1985, 550; Bergner, NJW 1986, 217), und wurde erst durch Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 5. Februar 1986 (FamRZ 1986, 449 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 28 = BGHF 5, 73) im Sinne der Anrechenbarkeit entschieden.
  • BGH, 29.11.1978 - IV ZB 87/78

    Anforderungen an die Anfechtbarkeit eines Scheidungsausspruchs - Statthaftigkeit

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Erläßt das Gericht einen derartigen Abtrennungsbeschluß, so ist dieser nicht nach § 567 Abs. 2 Alt. 1 ZPO mit der Beschwerde anfechtbar, weil eine entsprechende gesetzliche Regelung in §§ 622 ff ZPO fehlt (OLG Düsseldorf NJW 1976, 2204; vgl. auch BGH NJW 1979, 821, 822 = BGHF 1, 252; 1979, 1603 = BGHF 1, 498; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, und Philippi, jeweils aaO; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. § 628 Anm. 2 c).
  • OLG Koblenz, 08.01.1980 - 11 UF 894/79
    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Ist dagegen (wie hier) das Urteil nur in einer Folgesache angefochten, dann ist § 628 ZPO in der Rechtsmittelinstanz nach herrschender Meinung weder unmittelbar, noch entsprechend anwendbar (BGH NJW 1981, 55 = BGHF 2, 258; OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 527; KG FamRZ 1979, 530; Thomas/Putzo, Philippi und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, jeweils aaO; a.A. zum Beispiel OLG Oldenburg FamRZ 1980, 71; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 280; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 283).
  • OLG Bamberg, 07.03.1984 - 2 UF 241/80
    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Hierfür genügt insbesondere nicht der Umstand, daß sich infolge der Anfechtung der Folgesache Versorgungsausgleich der Eintritt der Rechtskraft des Scheidungsausspruchs verzögert, falls eine Abtrennung nicht erfolgt, denn dies ist die von dem Gesetz gewollte Folge des Verhandlungs- und Entscheidungsverbundes in Scheidungsverfahren (§ 623 ZPO, Senatsbeschluß vom 7. März 1984 - 2 UF 241/80 - juris).
  • OLG Bamberg, 20.12.1984 - 2 UF 248/84
    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.1986 - 2 WF 137/86
    Als Ausnahmevorschrift ist § 628 ZPO eng auszulegen; dies gilt im Falle des § 628 Abs. 1 Nr. 3 ZPO insbesondere hinsichtlich der Merkmale "außergewöhnliche Verzögerung« und "unzumutbare Härte« (OLG Bamberg, Urteil vom 20. Dezember 1984 - 2 UF 248/84 - juris [Ls]).
  • BGH, 20.10.2004 - XII ZB 35/04

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung der Abtrennung einer

    Die überwiegende Meinung hält ein ordentliches Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Abtrennung dagegen nicht für statthaft (OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 123; FamRZ 1994, 1121; FamRZ 2002, 1574; OLG Stuttgart Justiz 1980, 415, 416, OLG-Report 1998, 433; OLG Bamberg FamRZ 1986, 1011, 1012; OLG Koblenz FamRZ 1991, 209; OLG Dresden FamRZ 1997, 1230, 1231; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 98, 99; OLG Oldenburg FamRZ 2001, 167, 168; OLG Hamm - 11. Familiensenat - FamRZ 2002, 333, 334; OLG Köln FamRZ 2003, 1197; OLG Zweibrücken FamRZ 2003, 1197, 1198; Musielak/Borth ZPO 3. Aufl. § 628 Rdn. 15; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 628 Rdn. 9; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber Eherecht 4. Aufl. § 628 Rdn. 16; Rosenberg/Schwab/Gottwald Zivilprozeßrecht 16. Aufl. § 166 Rdn. 17; FA-Familienrecht/von Heintschel-Heinegg 4. Aufl. 1. Kap. Rdn. 185; Bergerfurth/Rogner Der Ehescheidungsprozeß 14. Aufl. Kap. II Rdn. 14).
  • OLG Hamm, 18.05.2001 - 11 WF 140/01

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung der Abtrennung einer

    Die Frage der Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Entscheidung des Familiengerichts, mit der die Abtrennung einer Folgesache nach § 628 Abs. 1 Nr. 3 ZPO abgelehnt wurde, wird in Rechtsprechung und Schrifttum unterschiedlich beurteilt ( Zulässigkeit verneinend u.a.: OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 98; 1978, 362; OLG Stuttgart, OLGR 1998, 433; OLG Oldenburg, OLGR 2000, 202 f; OLG Dresden, FamRZ 1994, 1121; OLG Hamburg, MDR 1978, 148, m.w.N.; OLG Hamm - 6. FamS -, FamRZ 1979, 724 = NJW 1979, 1309; FamRZ 1993, 984 f.; OLG Bamberg, FamRZ 1986, 1011; OLG Düsseldorf, FamRZ 1994, 1121; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht, § 628 ZPO Rz. 16; Zöller/Philippi, ZPO, Rz. 11, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 58. Aufl., § 628 Rz 9 f; Zulässigkeit bejahend dagegen: u. a. OLG Hamm 1. FamS -, FamRZ 1978, 811; OLG Hamm - 4. FamS -, FamRZ 1977, 811; FamRZ 1986, 1121 = NJW-RR 1987, 986; OLG Frankfurt/M., FamRZ 1979, 62; OLG Dresden - 11. FamS -, Beschluß v. 4.3.1996 - 11 WF 316/95 -, nicht veröffentlicht; MünchKomm/Klauser, ZPO, § 628 Rz. 19; Rolland, 1. EheRG, § 628 ZPO Rz. 15; Schwab/Maurer, Handbuch des Scheidungsrechts, 4. Aufl., Teil I Rz. 396 ).
  • OLG Frankfurt, 28.08.2000 - 20 W 521/99

    Wohnungseigentumsverfahren: Zulässigkeit der Gegenvorstellung gegen einen

    Zwar sind grundsätzlich alle Beschwerdeentscheidungen die, wie hier, auf ein fristgebundenes Rechtsmittel hin ergehen, der Überprüfung und Abänderbarkeit im Wege der Gegenvorstellung entzogen (vgl. Zöller/Gummer, ZPO, 21. Aufl., § 567, Rn. 24, Stein/Jonas/Grunski, ZPO, 21. Aufl., § 577 Rn. 12; OLG Bremen JurBüro 1974, 1607; OLG Stuttgart, JurBüro 1983, 1890; OLG Bamberg, FamRZ 1986, 1011, 1013; OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.10.1997 - 20 W 105/96; Beschluss vom 25.04.1997 ­ 26 W 20/97; Beschluss vom 10.05.1999 - 26 W 22/99).
  • OLG Bamberg, 06.08.1996 - 2 WF 89/96

    Irrtümliche Zuständigkeitsannahme nach dem MSA

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  • OLG Bamberg, 15.07.1992 - 2 WF 96/92

    Isolierte Anfechtung einer Kostenentscheidung

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